Das Maskenexperiment

Das Maskenexperiment


Im September 2020 ist die Maskenpflicht sehr präsent. Nur sieht man manchmal gar nicht, wozu sie wirklich gut ist. Deshalb haben die Klugen Komodowarane ein Experiment gewagt. Mit desinfizierten Händen, desinfizierten Tischen und größtmöglichem Abstand wurden PC-Platten (Platten gefüllt mit Nährboden für Bakterien, Pilze und Hefen) an alle Gruppenmitglieder verteilt. Eine Platte wurde als Referenz einbehalten, um zu zeigen, dass die Platten zuvor nicht kontaminiert waren. Dann ging es los. Die Hälfte der Gruppe hauchte die Platte mit und die andere Hälfte der Gruppe ohne Maske an. Dann wurden die Platten verschlossen und eine Woche bei 37°C in den Brutschrank gestellt.
Das Ergebnis war recht eindeutig. Bis auf einen Ausreißer hatten die Platten, die mit Maske angehaucht wurden, deutlich weniger Kontamination aufzuweisen. Im Durchschnitt entsprach die Menge der Kontamination der Platten ohne Maske der dreifachen Menge, der Platten mit Maske. Damals waren auch noch Stoffmasken erlaubt, das ändert natürlich auch noch mal das Ergebnis im Gegensatz zu einer medizinischen Maske. Dennoch kann man sagen, dass Masken ihren Zweck erfüllen!
Viren sind auf solchen Platten zwar nicht nachzuweisen, aber es gilt, kommen Bakterien durch die Maske, so schaffen es auch Viren, da diese nochmal deutlich kleiner sind.

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